Eintrittskarte "das zerbrechliche Paradies" Gasometer Oberhausen

Beschreibung

Nach der fast zweijährigen Sanierungspause nimmt „Das zerbrechliche Paradies“ die Besucher:innen nun wieder mit auf eine bildgewaltige Reise durch Eis- und Wüstenwelten, hinauf auf Berge und hinab in Ozeane. Unterhaltsam und informativ erfahren die Besucher:innen von den Lebensumständen des niedlichen Himalaya-Murmeltiers, aber auch über die Anpassungsfähigkeit der Rotfüchse, welche mittlerweile die nördlichen Lebensräume des Polarfuchses einnehmen. Auf drei Etagen lässt die spannende Erkundungstour tief in die bewegte Klimageschichte unserer Erde eintauchen, unterstützt durch preisgekrönte Fotografien, atemraubende Filme und ausgewählte Exponate – darunter wertvolle Fossilien aus der Sammlung des Ruhr Museums, wie das Skelett eines rund 180 Millionen Jahre alten Krokodils. Jetzt in der Vitrine im Gasometer zu bestaunen, paddelte es zu Lebzeiten fröhlich durch die Meere, derweil Dinosaurier die Erde besiedelten. 

Die an Aktualität kaum zu überbietende Ausstellung scheut sich auch nicht davor, den in Teilen zerstörerischen Einfluss des Menschen auf seine Umwelt zu dokumentieren. Schmerzhafte Bilder zu Flutkatastrophen, Elfenbeinhandel und dem Eisbären, der sich als ehemaliger König der Arktis halbverhungert über den braunen Boden der kanadischen Polarregion schleppt. Auf zwanzig beleuchteten Globen präsentiert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt Satellitendaten zur geologischen Veränderung der Erde. „Das zerbrechliche Paradies“ zeigt es klar und deutlich: wir steuern auf einen Zusammenbruch hin, doch es gibt Hoffnung! 

Visualisierung auf höchstem Niveau 

Multimedial besticht „Das zerbrechliche Paradies“ mit neuester Technik. So auch bei einer virtuellen Reise in das Regenwaldgebiet Tumucumaque im Nordosten Brasiliens oder den lebensechten Hologrammen: Beinahe wie auf dem berühmten Holodeck erscheinen hier Experten:innen und berichten über die Verbindung von Globalisierung, Klima und Politik. Das Highlight wartet am Ende der Ausstellung dann unter der Kuppel der höchsten Ausstellungshalle Europas. Wie für einen Astronauten öffnet sich hier der Blick auf die monumentale Skulptur der Erde, die im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers frei zu schweben scheint. 

 

Weitere Informationen

Bitte informieren Sie sich vorab unter www.gasometer.de über die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen

Karte

Route berechnen