Max Pechstein - Die Sonne in Schwarzweiß - Museum Wiesbaden vom 13.03.-30.06.24

Beschreibung

Max Pechstein (1881—1955) war zwischen 1906 und 1912 gemeinsam mit Ernst-Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff Mitglied der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden und Berlin. Erstes Anliegen der Vereinigung war es, subjektive Emotionen bildlich so temperamentvoll umzusetzen, dass sie in höchster Intensität sinnlich berühren. Um dies zu erreichen, ist die Farbe und...

Max Pechstein (1881—1955) war zwischen 1906 und 1912 gemeinsam mit Ernst-Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff Mitglied der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden und Berlin. Erstes Anliegen der Vereinigung war es, subjektive Emotionen bildlich so temperamentvoll umzusetzen, dass sie in höchster Intensität sinnlich berühren. Um dies zu erreichen, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das wichtigste Mittel. Pechstein war der Maler unter den Künstlern, der zudem eine besondere Vorliebe für Druckgrafik in Schwarzweiß hatte. Die Frage, die mit der Ausstellung „Die Sonne in Schwarzweiß“ behandelt wird, ist: Warum verzichtete ein expressiver Maler, dem es vordringlich um Emotionen ging, freiwillig und nicht selten auf das subjektivierende Moment der Farbe?

Foto: Max Pechstein, Sonnenuntergang an der See, 1921, Sammlung Dr. Roman Rubin. © 2023 Pechstein — Hamburg ⁄ Berlin

Mehr anzeigen »

Verfügbare Termine

Cookie Freigabe

Aufgrund Ihrer Sicherheitseinstellungen müssen Sie bestätigen, dass die eingebundene Seite ein Cookie zur Bereitstellung der Buchungsfunktionalität speichern darf.