Rundgang: Vom Dorf zur Großstadt – 125 Jahre (Alt-)Herne Erwachsener
Beschreibung
Am 1. April 1897 erhielt Herne die Stadtrechte. Die neugeborene Stadt zählte über 21.900 Einwohner*innen, die sich auf einer Grundfläche von etwa 800 Hektar verteilten. Fünfzig Jahre vorher lebten gerade mal 999 Menschen in der Landgemeinde Herne. Treiber für die rasante Entwicklung von einem Dorf zur Stadt waren der Bahnhof Herne-Bochum und die fortschreitende Industrialisierung, beginnend mit der Gründung der Zeche Shamrock. Im Jahr 1912 wurde das neuerbaute Rathaus offiziell eingeweiht und als ein gesellschaftliches Großereignis gebührend gefeiert. Das repräsentative Gebäude spiegelte das Selbstbewusstsein der noch jungen Stadt wider. Stadtarchivar Jürgen Hagen und Stadtarchivarin Alina Gränitz zeichnen die geschichtliche Entwicklung von Herne nach und stoßen auf der Dachterrasse des Rathauses mit Ihnen auf den 125. Geburtstag an.
Geschichte lebendig erleben!
Dieser Rundgang durch Alt-Herne zeigt, wie sich die Stadt im Laufe der Zeit entwickelt und verändert hat
Termin: Fr. 20.5., Fr. 3.6., Fr. 12.8. um 16.30 Uhr
Leistungen:
- ca. 2-stündiger Rundgang mit den Stadtarchivar*innen
- Kurzführung Kreuzkirche mit Bettina Gesing
- Rathausbesichtigung, Rathausturm und Getränk auf der Dachterrasse
Treffpunkt: Eingang Kreuzkirche, Europaplatz 4, 44623 Herne